FSV Füchtenfeld – Suddendorf Samern 3-3

Einen Punkt konnte der FSV dem Favoriten aus Suddendorf abknöpfen. Somit hat Füchtenfeld 2 Spieltage vor Schluss auch rechnerisch den Klassenerhalt geschafft.

Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen wurde das Spiel im Birkenstadion angepfiffen. Suddendorf zeigte gleich warum man in der Tabelle oben steht und spielte Füchtenfeld an die Wand. Nach 5 Minuten schlug es auch schon hinter Konstantin Wolf ein. Nach einem Einwurf konnte der Stürmer des SV SuSa sich zum Tor drehen und schoss zum 1-0 ein. Auch danach konnte der FSV sich kaum befreien, doch Suddendorf ließ einen Hochkaräter nach dem anderen aus. Und wie es so schön im Fussball heißt: Wer seine Chancen vorne nicht nutzt wird hinten bestraft. So war es dann auch. Thomas Krieger konnte sich durchsetzen und zog in Richtung Strafraum. Dort wurde er vom gegnerischen Verteidiger gefoult. Es roch nach Elfmeter, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Freistoß. Timo Olthoff war es egal und zirkelte den Ball ins linke obere Eck und ließ dem gegnerischen Torwart keine Chance (38.). Zu diesem Zeitpunkt ein schmeichelhaftes Ergebnis für den FSV.

 

Nach dem Pausentee kippte das Spiel zugunsten des FSV. Man spielte mittlerweile gut mit und konnte die 3 Stürmer gut einsetzen. Nach einem Pass auf Thomas Krieger konnte der sich über den linken Flügel durchsetzen und legte den Ball quer zu Chris Häcker. Der drosch das Rund aus 10 m zum umjubelten 2-1 in die Maschen. Das 3-1 fiel durch einen Abwehrfehler der Suddendorfer. Ein langer Ball wurde vom Verteidiger falsch eingeschätzt, sodass Thomas Klassen an den Ball kam. Der wurde im Strafraum hart vom Torwart angegangen, sodass der Schiedsrichter folgerichtig auf Elfmeter entschied. Timo Olthoff trat an und scheiterte am Torwart. Chris Häcker konnte den Abpraller jedoch zum 3-1 abstauben. Suddendorf steckte trotz des 2 Tore Rückstands nicht auf und drängte die Füchtenfelder hinten rein, die sich jetzt auf´s Kontern verließen. In der 83. Minute kam SuSa dann durch ein Eigentor zum Anschlusstreffer. In den Folgeminuten hatte Suddendorf keine zwingende Chance mehr. Der FSV hätte in der Schlussminute den Sack zu machen müssen, doch Thomas Krieger verpasste die Chance zum entscheidenden 4-2. Mit dem letzten langen Ball konnte Suddendorf doch noch ausgleichen. Eine Kopfball flog genau ins linke Eck des Füchtenfelder Gehäuse und ließ die Suddendorfer jubeln, die noch einen Punkt benötigten, um den Aufstieg in die Kreisliga perfekt zu machen.

Für den FSV ein Punktgewinn, der zwar den Klassenerhalt sichert, man aber den Sieg durch Unkonzentriertheit in der Schlussphase aus der Hand gab. In der nächsten Woche lässt sich befreit aufspielen, wenn im letzten Heimspiel der Saison der TSV Georgsdorf zum Derby antritt.

Aufstellung: Wolf – Freiwald – Klose (Hufschlag), Geersen – Rieger, Schnieders, Olthoff, M. Mahler – Krieger, Klassen, Häcker

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