Den nächsten Sieg fuhr der FSV Füchtenfeld am Sonntagmittag bei der Zweitvertretung des SV Wietmarschen ein. Mit stark dezimiertem Kader und Stammkeeper Konstantin Wolf im zentralen Mittelfeld gab es am Ende einen knappen 1-0 Sieg.
Füchtenfeld kam gut ins Spiel und hatte gleich gute Chancen. Erst vergab Manuel Mahler nach Schuss von der halbrechten Seite und kurze Zeit später scheiterte Heiko Berends freistehend vor dem Wietmarscher Tor. Das 1-0 erzielte Juri Maier aus 30 m. Der Wietmarscher Torwart stand zu weit vorm Tor und konnte den Ball nicht mehr erreichen. Ein sehenswerter Treffer. Danach erhöhte Wietmarschen den Druck und erspielte sich einige Chancen. Der gut aufgelegte Adrian Mahler wusste diese jedoch zu entschärfen. So ging man mit einer knappen Führung in die Halbzeit.
Auch im zweiten Durchgang spielte Füchtenfeld munter mit. Zwei schön herausgespielte Möglichkeiten wurden von Wietmarschen auf der Linie gerettet. Erst hatte Heiko Berends die große Chance auf das 2-0 und kurze Zeit später Konstantin Wolf. In der Schlussphase setzte der SVW alles auf eine Karte und wurde noch offensiver. Der FSV konnte sich kaum noch befreien. Doch alles was auf das Füchtenfelder Tor kam war Beute von Adrian Mahler. Das Spiel wurde immer hektischer. Nach rüdem Foul an Marcel Hufschlag ließ Dominik Schnieders sich zu einem Schubser hinreißen und bekam wie der Wietmarscher Spieler die gelb-rote Karte. Nach einigen bangen Minuten in der Schlussphase war der Füchtenfelder Sieg dann unter Dach und Fach.
Aufgrund der klareren Chancen ein verdienter Auswärtserfolg des SVW. Die Ausfälle einiger Stammkräfte kompensierte man mit Kampf und mannschaftlicher Geschlossenheit. Einziger Wermutstropfen ist, dass mit André Freiwald die Verletztenliste noch länger geworden ist. Im letzten Saisonspiel geht es gegen die Zweite Mannschaft von Union Emlichheim. Dort heißt es nochmal die letzten Kräfte zu mobilisieren, um dem Trainer Günter Pollex ein schönes Abschiedgeschenk zu bereiten und die Saison mit einem positiven Erlebnis zu beenden.
Aufstellung: A. Mahler – Schnieders – Freiwald (Nurekenov), Klose (P. Mahler) - Krieger, M. Mahler, Maier, Niers, Wolf – Hufschlag, Berends
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